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Der Muttertag - (immer am 2. Sonntag im Mai)

Im griechischen Altertum wurde Mitte März ein Fest mit Zeremonien für Kybele bzw. Rhea, der Mutter des großen Gottes Zeus, gefeiert.

In England wurde der erste bekannte "Mothering Sunday" vom englischen König Heinrich III (1216 - 1239) eingeführt, der den 3. Sonntag im März auswählte, um der Kirche als religiöse Mutter zu gedenken. Nach der Reformation gab es in England den Brauch des "Mothering Sunday": am Sonntag "Lätare" mussten die Knechte und Mägde nicht arbeiten, sondern konnten ihre Eltern besuchen; meist brachten sie dann einen besonderen "Muttertagskuchen" mit. Auch in Thüringen war der Sonntag Lätare ein Tag, wo man Verwandte besuchte und reich bewirtet wurde; ähnliche Traditionen gab es in der Champagne in Frankreich und im belgischen Wallonien. Seit 1644 wird dann auch ohne kirchlichen Hintergrund vom englischen Muttertag berichtet, an dem sich Kinder und Enkelkinder bei den Eltern versammelten und feierten.

1872 forderte die Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Julia Ward Howe in den USA einen nationalen Feiertag für die Mütter einzuführen. Später nahm Anna Jarvis aus Philadelphia diese Idee wieder auf und feierte 1907 am 2. Sonntag im Mai - dem Todestag ihrer Mutter - einen Dank-Gottesdienst in ihrer Kirche; sie startete dann eine Werbekampagne für einen Muttertag. 1910 wurde er im Bundessaat West-Virginia eingeführt, andere Bundesstaaten folgten, 1914 erklärte Präsident Wilson den 8. Mai zum Muttertag in den ganzen USA. Schnell kamen Geschenk- und Grußkarten zum Ehrentag der Mütter in Mode. Die Kommerzialisierung des Muttertags, vor allem auch durch Blumenhändler, bewog Anna Jarvis 1923, die Feier des Muttertags gerichtlich zu unterbinden; die Erfolglosigkeit des Prozesses brachte sie dazu, eine Feier so zu stören, dass sie dafür ins Gefängnis musste. 1948, kurz vor ihrem Tod, erzählte sie einem Reporter, sie bedauere, den Tag ins Leben gerufen zu haben.

In Deutschland wurde der Muttertag erstmals 1923 gefeiert, von den Nationalsozialisten 1933 zum Feiertag erklärt. Nach dem 2. Weltkrieg setzte sich der Brauch allmählich in ganz Europa durch. Mütter werden mit Blumen, kleinen Aufmerksamkeiten und lieben Grüssen bedacht werden. Auch erwachsene Kinder besuchen ihre Mutter und lassen sie spüren, dass sie nicht vergessen ist. Heute wird der 2. Sonntag im Mai als Muttertag begangen.

Bild 1 rechts oben: Julia Ward Howe 1908
Bild 2 links: Anna Jarvis



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